Am 28. September ist die politische Soziologin Dilar Dirik (Universität Oxford) zu Gast. Dirik hat 2019 an der Soziologie-Fakultät der University of Cambridge (UK) zu den Befreiungskämpfen der Frauen in Kurdistan promoviert und ihr Buch „The Kurdish Women’s Movement. History, Theory, Practice“ bei Pluto Press veröffentlicht.

Dilar Dirik wurde 1991 in Antakya geboren und wuchs in Offenbach am Main auf. Sie promovierte in Soziologie an der Universität Cambridge. Ihr Buch „The Kurdish Women’s Movement: History, Theory, Practice“ wurde 2022 bei Pluto Press veröffentlicht und ist eine ausführliche Ethnographie des revolutionären kurdischen Frauenbefreiungskampfes. Von 2019 bis 2023 arbeitete Dirik als Lehr- und Forschungsbeauftragte an der Universität Oxford. Mittlerweile hat sie die akademische Welt verlassen und konzentriert sich auf politische Bildung und internationalistische Vernetzungsarbeiten.

Accessibility

• Dauer: 2 Stunden
  Es gibt die Möglichkeit, nach Bedarf kleine Pausen zu machen.
  Sprache: Deutsch
  Wir können ins Englische und Kurdische (Kurmanci) übersetzen

• Das Event ist eine Vortrags- und Gesprächssituation. Wir bemühen uns auch, komplizierte Inhalte einfach zu erklären und es können immer Fragen gestellt werden. Es wird kein Vorwissen benötigt. Die Teilnahme mit Sehbehinderung ist möglich. Begleithunde sind willkommen. Es wird die Möglichkeit geben, auf Stühlen oder Sitzkissen zu sitzen.

in Zusammenarbeit mit Mousonturm, im Rahmen des Hayat Habibi*s - Ein Theaterfestival im Allerheiligenviertel

Gefördert von:
Kulturamt der Stadt Frankfurt
Hessische Theaterakademie
Frauenreferat der Stadt Frankfurt