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Amargi
Mit Jineolojî zu einem freien Theater?
Collective Research, Partizipative Kunst, Performance, Workshops
von Ceren Yildirim
in Kooperation mit dem Jineoloji Zentrum Europa und Amara - Kurdischer Frauenrat Frankfurt e.V.Amargi ist ein collective research Projekt, das durch teils öffentliche, teils geschlossene Prozesse von Vorträgen und Workshops zu einer Performance führt. Thematisch werden wir uns mit der Jineolojî beschäftigen und Gäste vom Jineoloji Zentrum Europa einladen. Jineolojî, ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die aus der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung entstanden ist. Die Bezeichnung setzt sich aus „jin“ für Frau (selbe Wurzel wie „jiyan“ für Leben) und „lojî“, was Wissen/ Erkenntnis bedeutet, zusammen. Ihr Ziel ist es, die Wahrheit über Frauen und die Gesellschaft zu erforschen und damit die Demokratisierung der Gesellschaft zu fördern.
Teilnahme:
Das Projekt besteht aus Sichtungen, Vorträgen und Workshops, autonomen (geschlossenen) Proben, aus denen eine Performance entsteht, die am Ende des Festivals gezeigt und zur Diskussion gestellt wird. Die Veranstaltungen stehen jede*m offen, außer die Termine im autonomen Rahmen, zu denen nur Frauen, Inter, Nichtbinäre und Transpersonen eingeladen sind. Wer mit proben will kann bei den einzelnen Veranstaltungen mit uns in Kontakt treten. Mehr Informationen bei den einzelnen EventsZugänglichkeit:
Sprache: in gesprochenem und geschriebenem Englisch, Deutsch und Kurdisch. Es wird bei allen Veranstaltungen Übersetzung in die genannten Sprachen angeboten (mehr informationen bei den einzelnen Events)-
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Ceren Yildirim
Ceren Yildirim studiert seit 2022 den Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und wird mit dem Projekt Amargi ihr Studium abschließen. Sie arbeitet multimedial im Bereich der darstellenden Künste, meist im Bereich Regie und Dramaturgie. Ihre thematischen Schwerpunkte sind Widerstandsgeschichten und -kulturen im mittleren Osten, Wahrheitsregime und Dokumentalität. Seit 2022 ist sie Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung.
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Das Jineolojî-Zentrum Europa
Das Jineolojî-Zentrum Europa wurde 2017 gegründet und hat seitdem Workshops, Seminare und öffentliche Präsentationen organisiert, um Frauen zu ermutigen, ihre Lebensgeschichten und -umstände zu erkunden. Das Hauptziel des Zentrums ist es, Frauen zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen, indem sie ihre Rechte verstehen und ausüben lernen. Es setzt sich aktiv gegen geschlechtsspezifische Gewalt ein, indem es Informationen bereitstellt und Aktionen umsetzt, insbesondere zu Themen wie häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Ehrenmorde und Zwangsehen. Das Jineolojî-Zentrum Europa schreibt auch Artikel, um seine Botschaft zu verbreiten, und hat das langfristige Ziel, die Forschung in den Sozialwissenschaften im Zusammenhang mit Frauen zu fördern. Es baut Partnerschaften mit Vereinen auf, die sich für die Freiheit der Frauen weltweit einsetzen, und vernetzt sich vor allem mit lokalen Organisationen, um die Ideen der Jineolojî in Europa zu verbreiten. Das Zentrum fungiert als Brücke zwischen verschiedenen Arbeits- und Aktionsbereichen, eine Kontaktstelle für Frauen aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen sowie als Dokumentations- und Koordinationszentrum.
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Der Frauenrat Amara
Der Frauenrat Amara wurde 2016 gegründet und gehört zu den basisdemorkatischen Rätestrukturen der kurdischen Frauenbewegung. Ihr Ziel ist ein demokratisches, ökologisches und von Geschlechterrollen befreites Gesellschaftsmodell. Sie treten für die Verbesserung der Stellung der Frauen in der Familie, Berufswelt, Politik und Gesellschaft ein.
Credits:
Künstlerische Leitung: Ceren Yildirim
In Kooperation mit dem Jineoloji Zentrum Europa und Amara - Kurdischer Frauenrat Frankfurt e.V.Gefördert von:
Hessische Theaterakademie, Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Kulturamt der Stadt Frankfurt-
Credits:
Künstlerische Leitung: Ceren Yildirim
In Kooperation mit dem Jineoloji Zentrum Europa und Amara - Kurdischer Frauenrat Frankfurt e.V.Gefördert von:
Hessische Theaterakademie, Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Kulturamt der Stadt Frankfurt
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Booty Bounce 2024
safer Space Events mit Fokus auf (queer) BI*PoC FLINTA*
Party, Community, Spoken Word, Clubbing
von Crémant. Cava. Booty Bounce
Crémant. Cava. Booty Bounce. ist eine Initiative queerer BI*PoC (Black, Indigenous, People of Color) FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter Personen, Nichtbinäre Personen, Trans* Personen, Agender Personen und weitere geschlechtliche Identitäten) aus Frankfurt und Umgebung mit dem Ziel, gegen die fehlende Repräsentation von BI*PoC FLINTA* in Club, Kunst und Kultur zu wirken und gleichzeitig Wissensaustausch und Weiterbildung von BI*PoC FLINTA* zu fördern. Langfristig strebt C.C.BB. die Etablierung von safer Spaces von und für marginalisierte Stimmen in der Gesellschaft an. Gleichzeitig öffnen die Veranstaltungen Räume der Reflektion und des Perspektivwechsels für privilegiertere Personen.
Unter dem Projekt ‘Booty Bounce 2024’ gab es bisher zwischen Mai und August einen DJ Workshop für BI*PoC FLINTA*, ein Community Hangout in Zusammenarbeit mit Artemis Saleh & werkme069, sowie einen Karaoke Abend.
Mehr Infos und Eindrücke gibt es auf Instagram unter @c.c.bb.069
Teilnahme:
Booty Bounce 2024 ist für alle offen. Für das Hangout in der Basis wird kein Ticket benötigt, allerdings ist open Mic nur für BI*PoC FLINTA*. Für Halloween gibt es Tickets.Zugänglichkeit:
(mehr informationen bei den einzelnen Events)Credits:
Sherin Striewe
ProjektleitungNoëmi Ihrig
Finanzen, Location, VeranstaltungsplanungJülide Berre Gündoğdu
Finanzen, Awareness, Artist Care & BookingSarah Ariebu
Finanzen, Location, Veranstaltungsplanung, Artist Care & BookingLilav Horo
Finanzen, ÖA, VeranstaltungsplanungSena Nur Ağırbaş
Interne Struktur, Artist Care & Booking, Awareness, VeranstaltungsplanungEzgi Yılar
Location, ÖA-
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Gefördert durch das Frauenreferat Stadt Frankfurt
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Gefördert durch das Frauenreferat Stadt Frankfurt
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follow up
Partizipative Kunst, Ferienworkshop, Chatspiel
von FEELINGS und die follow-up Gruppe
„Bei “follow up” werden Jugendliche im Rahmen eines Ferienworkshops – und darüber hinaus – Teil des Implantieren Festivals auf demm ehemaligen Universitätscampus Bockenheim. In Auseinandersetzung mit dem Festival und dem Campus Bockenheim entsteht ein Chat-Spiel, das von der Öffentlichheit im November gespielt werden kann.
“follow up” befasst sich damit, wie digitale Beziehungsnetze den materiellen Raum des “Felds” am Unicampus Bockenheim bespielen und umerzählen können. Welche Geschichten schreiben wir einem ansonsten verlassen Ort ein? Welche Beziehungsgeister hängen in den Fluren? Welche Spuren an den Toiletten, Treppenaufgängen und Zwischenräumen können wir umdichten? Wie bieten sich die alten Räumlichkeiten und die neuen Präsenzen durch das Festival für die Aneignung durch “follow up” an?“
Teilnahme:
Mehr Informationen siehe eventsAccessibility:
Sprache in Englisch und / oder Deutsch
(mehr informationen bei den einzelnen Events)Credits:
Concept & Workshop: FEELINGS (Jil Dreyer & Joey Mehling)
Production: take the money and run (Maren Küpper & Amelie Haller)
Music: Tim Hesselbach-
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7.9.
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29.11.
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FEELINGS
FEELINGS umfasst die künstlerischen Arbeiten, performative Forschung, Games und Gefühle, die Jil Dreyer und Josef Mehling seit 2017 mit- und füreinander entwickeln. Das Kollektiv arbeitet an den Schnittstellen von Performance, Theater und Medienkunst und beschäftigt sich mit Themen rund um Körper, Identität und der Frage nach der eigenen Position im Erzählten.
“follow up” ist eine Kooperation mit dem IMPLANTIEREN 24 Festival in Frankfurt und dem queeren Jugendzentrum KUSS 41.
Das Projekt wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste im Programm GLOBAL VILLAGE KIDS als Teil von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung” gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.-
“follow up” ist eine Kooperation mit dem IMPLANTIEREN 24 Festival in Frankfurt und dem queeren Jugendzentrum KUSS 41.
Das Projekt wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste im Programm GLOBAL VILLAGE KIDS als Teil von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung” gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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Her Shadow Resources
Fictioning Game, Diskurs
von Tilman Aumüller und Christopher Krause
Muss man die Mensa abreissen, oder ist sie ein wichtiger Speicher von Tonnen von CO2? Warum bezahlt man die Bäume nicht dafür, wenn sie die Stadt kühlen? Und wie können wir die Idee des Neuen verabschieden, wenn es keinen Müll mehr geben soll?
Her Shadow Ressources ist ein Collective Fictioning Game, das im Prozess des Festivals entwickelt wird. Es verortet sich auf dem Campus Bockenheim, aber der Ort wird zur Brutstädte verschiedener, bisweilen bizarrer „Schulen der Trasformation“. Ausgehend von deren Experimenten, ausgehend von verborgenen Ressourcen und vermeintlich unmöglichen Ökonomien wird durchgespielt, wie sich der Campus in den nächsten 250 Jahren verändert. Dabei geht es nicht darum, die Planungsperspektive zu übernehmen. Als Erzähler*innen und Figuren im Spiel erleben die Spieler*innen, wie Welt durch das Zusammenspiel verschiedener Fuckups des Lebens und im Zusammenspiel mit anderen entsteht.
Teilnahme:
Man kann als Zuschauende oder Mitspielende dabei sein. Besonders geeignet für Leute, die Lust am Mitspielen und Fabulieren sowie Interesse am Thema Nachhaltigkeit haben. Es ist keine Spielerfahrung notwenidig
Wenn Du mitspielen willst, wird um eine Registrierung gebeten.Zugänglichkeit:
Dauer: Einzelne Sessions dauern bis zu vier Stunden mit Pausen. Spontane Pausen sind jederzeit möglich.
Sprachen: Gesprochenes Deutsch und Englisch.
Altersempfehlung: Ab 16 Jahren
Mögliche Barrären: Eine typische Sitzung findet im Sitzen statt. Das Folgen des Gesprächs ist notwendig um mitzuspielen. Eine Teilnahme mit Sehbehinderung ist möglich.-
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7.9.
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Tilman Aumüller
Tilman Aumüller schreibt und macht kollaborative Kunst. Er interessiert sich dafür, wie sich verschiedene Akteure in sympoietischen Prozessen durch Fiktion, Erzählungen und Spiel verbinden und dabei überraschende Gemeinschaften und weirde Rekonfigurationen des Vertrauten entstehen. Diese Arbeit umfasst Pen-&-Paper-Rollenspiele, essayistisches Erzählen, Zeichnen, Performances und institutionelle Arbeit. Tilman hat den Club of What if, einem Club für geteilte Imagination und analoge Rollenspiele ins Leben gerufen, die Festivals Implantieren 2022/23 & ‘24 ko-kuratiert und ist Mitbegründer des Künstlerkollektivs ScriptedReality, mit dem er zahlreiche Performances verwirklichte.
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Christopher Krause
Christopher Krause forscht an der Schnittstelle von Kunst, Psychoanalyse und Digitalität. Als Spieleentwickler, Dramaturg und Kulturmanager entwickelt er Pen-&-Paper-Rollenspiele, Performances und interdisziplinäre Community-Formate, wie z.B. beim internationalen Games- und Playful-Media-Festival „A MAZE./Berlin“ oder dem PAD-Festival in Wiesbaden.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
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Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
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Hide & Seek
Film, partizipatives Filmprojekt
von Alicja Wysocka und Vera Varlamova
Das Projekt umfasst kollektives Filmemachen, das Erstellen von Bühnenbildern und Kostümen als gemeinschaftliches Engagement. Die Zusammenarbeit erfolgt mit einer Gruppe älterer ukrainischer Frauen, die vor dem Krieg geflohen sind und jetzt in Offenbach am Main leben. Das Projekt ermutigt diese befreundeten Frauen, ein Stück zu inszenieren, das ihr Leben imaginiert und Erinnerungen an Kindheitsspiele, Science-Fiction und Träume wieder aufleben lässt. Das Projekt erforscht ihren Weg der Freundschaft, der Widerstandsfähigkeit und des gemeinschaftlichen Ausdrucks.
Das Projekt verwendet Green-Screen-Techniken, um verschiedene Realitäten und Welten zu imaginieren und in die Welt der Science-Fiction einzutauchen. Es werden Kostüme gebastelt und gebrauchte Bühnenbilder wiederverwendet.
Hide & Seek wirft Fragen über die Zukunft auf, in einer Welt der globalen Migration, und alternder Gesellschaften.Teilnahme:
Hide & Seek trifft sich als geschlossene Gruppe. Der Film wird im November gezeigt-
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7.9.
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27.9.
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30.11.
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Alicja Wysocka
Regisseurin, Kostüm- und Bühnenbildnerin.
geboren 1985 in Polen. Abschluss an der Hochschule für Bildende Künste Städelschule in Frankfurt am Main, Deutschland, Klasse Haegue Yang. Durch die Schaffung und Dokumentation alternativer Wirtschaftsmodelle, Commons und gemeinschaftsbasierter Formen des Zusammenlebens schafft
Wysocka ortsspezifische Videoinstallationen, Objekte und Situationen. Ihre Praxis erforscht Kunsthandwerk, Rituale und Formen der Zusammenarbeit, die möglicherweise als kollektive therapeutische Erfahrung fungieren. In letzter Zeit arbeitet sie hauptsächlich mit Video als kollaborativem Medium und auch häufig mit älteren Menschen, insbesondere Frauen, zusammen. Ausgewählte Ausstellungen: Zentrum für zeitgenössische Kunst in Warschau (2017), Museum für moderne Kunst in Warschau (2020), Kunstverein Wiesbaden (2021), Architekturbiennale Venedig(2021), Kunstverein Wiesen (2023). Ausgewählte Kunstresidenzen: Jatiwangi Art Factory, Indonesien (2019), Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (2020), Jan van Eyck Academie, Maastricht (2022-2023), MMCA Seoul (2023), Ausstellung und Performances in Frankfurt am Main: Gentle Heterodoxy, fffredrich gallery, 2018, Lamentations, Jo-anne Gallery, 2021, Research on Unstable Ground, Studio Naxos, 2021, ZDROJ,fffredrich gallery 2022.
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Vera Varlamova
Übersetzerin, Koproduzent, Kamerafrau.
geboren im Jahr 2000 in Kiew, lebt derzeit in Frankfurt am Main. Im Jahr 2017 trat sie in die Na-
tionale I. K. Karpenko-Kary-Universität für Theater und Kino, Kyiv ein, wo sie traditionelle Tschechow/Stanislawski-Ausführungsmodelle sowohl in Theorie als auch in der Praxis studierte, bis dies aufgrund der zunehmenden Instabilität in der Region abgebrochen wurde. Seit 2019 studiert sie Bildende Kunst an der Städelschule in der Klasse von Judith Hopf, wo sie derzeit mit Film, Fotografie und Performance arbeitet. Ihre künstlerische Praxis ist mit der Gemeinschaftspraxis und sozialpolitischem Engagement tief verknüpft. Seit 2018 ist sie in der Nachbarschaftsinitiative Neue Nachbarschaft Moabit engagiert, und seit 2020 im Zentrum für Kultur und Erholung Strandbad Tegelseeee. In den beiden Initiativen bietet sie je-
den Sommer Kunst-Workshops für Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund an.Jedes Sommerprogramm ist projektorientiert und endet mit einer öffentlichen Ausstellung oder Filmvorführung. Seit 2019 ist sie ein Teil des foundationclasscollectives, die sich gegen Diskriminierung in der deutschen Kunstszene und Akademien einsetzt. Im 2021 hat foundationclasscollective eine Ausstellung im NGBK präsentiert und in 2022 an der
Documenta 15 teilgenommen. Performances in Frankfurt am Main: ‘The Dinner’ fffriedrich gallery, 2023; ‘Reading Hard’, Nizza Hotel, 2023; ‘Generous Enormous Hole’, Städelschule Rundgang 2023; ‘Cynthia 466’, Frankfurt Lab,
Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt
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Gefördert von Kulturamt der Stadt Frankfurt
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Holding Spaces
Partizipation, Performance
von Imaginative Choreographic Centre ICC
That is a placeholder.
We are a placeholder.
Let’s hold places.
Together.Teilnahme:
Es ist eine Einladung an Personen jeden Alters und aus allen Lebensbereichen, die das Gefühl haben, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um gemeinsam abzuhängen.
Es sind keine Vorkenntnisse und keine Anmeldung erforderlich. Komm einfach vorbei.Zugänglichkeit:
in gesprochenem und geschriebenem Englisch, Deutsch, Spanisch, Bulgarisch und Mazedonisch und weiteren.Für mehr Informationen siehe die Events.
Credits:
initiation/invitation: Ida Daniel
co-thinking/co-imagining/co-making: Aleksandar Georgiev - Ace, Dario Barreto Damas, Zhana Pencheva-
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7.9.
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27.9.
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27.9.
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24.10.
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Imaginative Choreographic Center - ICC
Imaginative Choreographic Center - ICC ist ein künstlerisches Projekt im Bereich Choreographie und Tanz, das die imaginative Institutionalisierung von Künstlerarbeit erforscht. Es wurde von Aleksandar Georgiev - Ace initiiert und zusammen mit Zhana Pencheva, Darío Barreto Damas und Ida Daniel sowie der Kulturarbeiterin Victoria Kostova geleitet. Derzeit ist sie in Sofia, Skopje, Stockholm, Santa Cruz de Tenerife und Frankfurt am Main aktiv, da die beteiligten Personen an/zwischen diesen Orten leben und arbeiten.
https://www.instagram.com/imaginativecc/
Kulturamt der Stadt Frankfurt, NFK Bulgaria
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Kulturamt der Stadt Frankfurt, NFK Bulgaria
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Monsterhearts
& der Halloween Party
Workshops, Performance, Party
von Zuzana Zabková und René Alejandro Huari Mateus aka Weird Sisters
mit Nik Timková und Vojtech Hlavácek und Lebenshilfe Frankfurt„Monsterhearts” ist eine Reihe öffentlicher Tanz- und Kostüm-Workshops von und für Menschen mit und ohne Behinderung, und eine Halloween-Party-Performance, die im Prozess entsteht. Inspiriert von alten und aktuellen Monster Mythologien, Drag- und Camp-Kultur, soll ein mutiger Raum geschaffen werden, in dem Normativität und Virtuosität abgelehnt werden und Menschen mit Behinderungen und andere Festivalbesucher mit den Mitteln der Performance-Kunst in einen Dialog treten. Das Projekt entspricht dem Wunsch der Lebenshilfe, eine beliebte Halloween-Party für Menschen mit Behinderungen, die zuvor in der Lebenshilfe stattfand, wiederzubeleben und auf den Campus Bockenheim zu verlegen.
Die Idee von Monster<3 ist es, Mitmachende einzuladen, in den feministischen Diskurs von Monstrosität einzutauchen und Monster zu untersuchen, die historisch von der normativen Gesellschaft durch westliche Wissensproduktion ausgeschlossen wurden und als Furcht einflößend dargestellt wurden. Wir wollen einen Raum schaffen, in dem wir mit und über Monster und ihre Hintergrundgeschichten lernen können. Diese spiegeln die Ängste wider, die von Gesellschaften konstruiert werden, in deren Mittelpunkt der männliche Bürger steht, und die oft dazu benutzt werden, Frauen, Randgruppen, behinderte und abweichende Körper zu dämonisieren. Unser Ziel ist es, alte und neue Mythologien zu erforschen, die Angst sowie Hass in Ermächtigung umzuwandeln. Dabei wollen wir Monstrosität, Behinderung und Abweichung als Stärken nutzen und sichere Räume für queere, trans, nicht-binäre, intersexuelle, agender/gender-fluide, femme und crip-Körper schaffen.
Teilnahme:
Willkommen in unserem Klassenzimmer der Monster! Unsere Workshops sind offen für alle, die ihre eigene Halloween-Maske kreieren möchten, indem sie sich eine einzigartige Rolle, Hintergrundgeschichte, Bewegungen und Aussehen ausdenken. Wir begrüßen die Vielfalt und feiern unterschiedlich begabte Körper in unserer kreativen Gemeinschaft.
Der Workshop ist in zwei Teile gegliedert: Zuerst entwickelt ihr eure Maske und euren Charakter, und dann erweckt ihr diesen Charakter auf unserem fiktiven Laufsteg zum Leben, der speziell für die Halloween-Party vorbereitet wird.
Wir werden Kostüme aus alten Kleidern basteln. Wenn ihr also bereit seid, eure eigenen zu verwandeln, bringt sie mit! Wir haben alles, was ihr braucht, um eure Garderobe in etwas wahrhaft Ungeheuerliches zu verwandeln. Komm zu uns und erlebe eine kreative, integrative und spaßige Erfahrung!Zugänglichkeit:
Sprache in Deutsch und EnglischCredits:
Künstlerische Leitung: Zuzana Žabková und René Alejandro Huari Mateus
Lebenshilfe Assistenz: Eva Wick und Mareike Müller-Christ
Stage design: Nik Timková und Vojtěch Hlaváček
Produktion: Mariya Barashka-
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7.9.
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12.10.
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Weird Sisters
Zuzana Žabková und René Alejandro Huari Mateus aka Weird Sisters erforschen die Verkörperung von Selbstidentität in entfremdeten Körpern. Sie betrachten, was es bedeutet, sich fremd zu fühlen – sei es in Bezug auf ein Land, eine Sprache, einen Körper, ein Geschlecht oder ein System. Ihre Arbeit untersucht, wie dieses Anderssein neue Allianzen schaffen kann und welche Auswirkungen es auf die Beziehungen zwischen Tanz und Choreografie sowie zwischen Sprache und Schrift hat. In diesem Projekt arbeiten zusammen mit den Professionellen Begleiter*innen Eva Wick und Mareike-Christ Müller von Lebenshilfe Frankfurt e.V., und den bildenden Künstlerinnen Nik Timková und Vojta Hlaváček.
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Lebenshilfe Frankfurt
Lebenshilfe Frankfurt e.V. setzt sich seit mehr als 60 Jahren für eine inklusive Welt ein. 1961 wurde die Frankfurter Lebenshilfe als gemeinnütziger Verein von Eltern und Angehörigen von Menschen mit geistigen Behinderungen gegründet. Heute ist sie darüber hinaus ein professioneller sozialer Dienstleister. Mehr als 1.200 Menschen, die Unterstützung brauchen, nutzen die Angebote der Lebenshilfe Frankfurt.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds
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Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur und dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds
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Playhouse
On the Ruins of the Erotic
Performative Forschung, Tanz, Tarot-Lesen
von Maeve Johnson & Eva Priecková
Das Projekt konzentriert sich auf zwei verschiedene Modi: Play und House. Play ist die Erkundung von nicht-traditionellen Lüste, Machtdynamiken und Fantasien. House ist eine strukturelle Ebene der Choreografie; Kink-Praktiken werden zu Partituren, Tarot-Texte zu Szenen. Zusammen bilden diese Modi ein Gefäß, das uns in unserer zerstörten Erotik hält.
Playhouse erforscht verschiedene Formen performativer Intimität, von der Gemütlichkeit einer Tarot-Lesung über die dynamische Performativität eines Workshops bis hin zum voyeuristischen Blick auf eine inszenierte Performance.
Wie können wir angesichts einer ruinierten Erotik, die von Beginn an, durch den männlichen Blick geprägt ist, durch den Verkauf unserer Körper, unserer Zeit und unserer Arbeit, und in patriarchale Unterdrückung und neoliberale Instrumentalisierung gezwungen ist, den Schmerz wegficken und unsere Schauer der Trauer in die wogenden Zuckungen der Ekstase verwandeln?
Teilnahme:
Playhouse umfasst Tarot-Lesungen, zwei Workshops und eine Tanzaufführung.
Mehr Informationen bei den Veranstaltungen.Zugänglichkeit:
Sprache: in gesprochenem Englisch.Credits:
Konzept: Maeve Johnson
Recherche, Entwicklung und Performance: Maeve Johnson, Eva Priečková
Production: Joni Barnard-
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7.9.
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Maeve Johnson
Maeve Johnson ist eine in Berlin lebende queer-feministische Künstler*in, die den Körper als Schnittpunkt von Intimitäten, Empfindungen und Imaginationen erforscht. In ihrer Praxis geht es um De-Autorenschaft, Kollektivität, Fürsorge, Kink, Intimität und Relational Subjectivity. Zurzeit flüstert sie dir ins Ohr und stellt die choreografische Frage: „Wie kann Kink uns bewegen?“
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Eva Priečková
Eva Priečková ist eine Bewegungskünstlerin, die in der Slowakei, Deutschland und europaweit arbeitet. In ihrer Forschung widerlegt sie das Konzept der tänzerischen Virtuosität und eines kontrollierten und trainierten Körpers. Sie konzentriert sich auf das Phänomen der Bewegung im Alltag und deren Entwicklung in der Gemeinschaft. Als Performerin und Choreografin interessiert sie sich für interdisziplinäre und experimentelle Ansätze, Gemeinschaftsprojekte und Situationen außerhalb des Tanzbodens.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
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Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
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Psychoanalyse des Geldes
Partizipative Performance
von Deepfake Situations
Geld setzt unterschiedliche Emotionen und Affekte frei. Geld ist Objekt der Fixierung und der Projektion, alltägliche Neurose und Mittel zur Wunscherfüllung. Es bestimmt bis ins Letzte unser gesellschaftliches Zusammenleben.
In der “Psychoanalyse des Geldes” verkehren wir Geld in sein Gegenteil. Im Prozess der Analyse begeben sich die Teilnehmer*innen in die Tiefenstrukturen des Geld-Komplexes. Gemeinsam als Gruppe untersuchen wir Geld als Verdrängung unserer gesellschaftlichen Abhängigkeiten und konfrontieren uns mit dem Unbewussten des Geldes. In spekulativen Übungen fragen wir nach dem Ursprung des Geldes und suchen dabei nach neuen Formen des Zusammenkommens. Unser alltäglicher und natürlich erscheinender Gebrauch von Geld wird in der “Psychoanalyse des Geldes” auf die Probe gestellt. Geld wird zum Mittel der Therapie.
Für die Analyse wird Geld zur Verfügung gestellt.
Teilnahme:
Jede Sitzung ist auf 20 Plätze begrenzt. Anmeldung erforderlich.
Zur Anmeldung: https://forms.gle/qjSfqPyeS1Q42aL6A”Zugänglichkeit:
Dauer: 90 min.
Sprache: gesprochenes Deutsch/ gesprochenes Englisch (siehe Termin).
Keine Vorkenntnisse erforderlich.Credits:
Deepfake Situations-
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7.9.
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26.9.
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Deepfake Situations
Deepfake Situations arbeiten an Strategien und Taktiken der Zweckentfremdung von (alltäglichen) Situationen. Gemeinsam mit dem Publikum konstruieren sie Situationen, in denen neue Verhaltensweisen geprobt, verlernt oder simuliert werden. Deepfake Situations ist ein Performancekollektiv von Felix Falczyk und Johanna Herschel.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
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Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
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¿Quién es el verdadero huaquero?
(waˈkero ) Substantiv. Bezeichnung für einen Grabräuber*innen oder Grabschänder*innen.
Collective Research, Tanz, Video, Installation-Performance, Workshops
von Amelia Uzategui Bonilla und Daniela Zambrano Almidón
eine Produktion von T.I.A. dance productionsIm Kontext der Provenienzforschung und der Geschichte deutscher kolonialer Sammler aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, nähern sich Daniela Zambrano Almidón und Amelia Uzategui Bonilla aus ihrer Perspektive, dem Thema der Restitution, als Teil einer Diaspora von Quechua-Nachkommen, die heute in Europa lebt.
Mit dem Ziel, die Entwicklung andiner Identitäten und antikoloniales Wissen in Frankfurt Rhein-Main zu unterstützen, veranstalten die Künstlerinnen Lernzirkel, die sich mit Rassismus als Teil des kolonialen Projekts beschäftigen, mit kultureller Aneignung, mit der Ausstellung indigener menschlicher Überreste in deutschen Museen, sowie mit den Rechten Indigener. Sie teilen Filme und kulturelle Praktiken und stoßen Diskurs an.
Unter Bezugnahme auf Musik aus den Anden, Archivmaterial und traditionelle kulturelle Tänze werden sie eine audiovisuelle Installation und eine Tanzperformance entwickeln. Audiodeskription und Übersetzungen sollen den Zugang für deutsch-, englisch- und spanischsprachige Menschen sowie für blinde und sehbehinderte Menschen ermöglichen.Teilnahme:
Das Projekt besteht aus partizipativen Lernzirkeln und gipfelt in einer Installation bzw. Tanzperformance, die am Ende des Festivals präsentiert wird. Die Lernzirkel sind offen für alle und müssen nicht nacheinander besucht werden. Wer mitmachen will, kann einfach vorbeikommen, oder sich mit Fragen an uns wenden.Zugänglichkeit:
Jede Veranstaltung wird auf Englisch, Deutsch oder Spanisch moderiert. Bei den Veranstaltungen werden Audiodeskription und Zugangshilfen wie ein Leitsystem und ein Abholservice angeboten.
Weitere Informationen finden Sie unten bei den einzelnen Veranstaltungen.Credits:
Konzept und Künstlerische Leitung: Amelia Uzategui Bonilla und Daniela Zambrano Almidón
Musik: Mariano Sauco
Access Dramaturgie: Fabian Korner
Produktionsleitung: Jordan Tanner-
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Amelia Uzategui Bonilla
Amelia Uzategui Bonilla, von T.I.A. dance productions, ist in Hessen und NRW aktiv. Ihre vielfältige Karriere umfasst die Zusammenarbeit mit dem NAKA Dance Theater (USA, MX), Zwoisy Mears-Clarke (DE) und Lehrtätigkeiten an der SNDO in Amsterdam und der HfMDK in Frankfurt.
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Daniela Zambrano Almidón
Daniela Zambrano Almidón, eine Quechua-Künstlerin, die in Berlin lebt, hatte 2023 einen Aufenthalt bei HELLERAU in Dresden mit Uzategui Bonilla, nachdem sie unter anderem Arbeiten auf der Singapur-Biennale und in Berlins SAAVY präsentiert hatte.
Beide arbeiten mit PEX Alemania, Aktivisten, die über die politischen Entwicklungen in Peru informieren, und mit Musiker Mariano Sauco und Blinde Aktivist*in und Access Dramaturg*in, Fabian Korner. -
T.I.A. dance productions
Beide arbeiten zusammen mit PEX Alemania, Aktivist*innen, die über die politischen Entwicklungen in Peru informieren, dem Musiker Mariano Sauco und der blinden Aktivist*in und Access Dramaturg*in, Fabian Korner.
Die Tanzproduktionen von T.I.A. zielen darauf ab, zu einer intersektionalen, zugänglichen Perspektive zu verschiedenen Tanztraditionen und sozialen Themen beizutragen. Mit einem interdisziplinären, interkulturellen und gemischten Team von Künstlern integrieren sie Ästhetiken des Zugangs wie Audiodeskription und entspannte Performance in ihre künstlerischen Arbeiten.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
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Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
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Silent Acts
Performativer Spaziergang, Workshop
von Rodrigo Andreolli de Campos
in Zusammenarbeit mit Nina DeLudemannDie Ruinen der europäischen Universität zu betreten bedeutet, durch Systeme zu gehen, die andere Wissensformen weitgehend dominiert haben und die eine hegemoniale Weltanschauung geformt haben, die in modernen, verwestlichten Werten verrottet.
Eine Infragestellung dieses Raums muss sensibel, aber radikal erfolgen. Sie sollte nicht zulassen, dass Nostalgie die Oberhand gewinnt, sondern vielmehr den Verfall als eine Form der Reform feiern und die Sprache in Frage stellen, als eine Form der Beherrschung und Einschränkung anderer, breiterer Kommunikationsmöglichkeiten.
Silent Acts ist ein Vorschlag, um Wege zu finden, Wissen zu teilen und Kollaborationen in Aktion entstehende Quellen in konstanter Negation zu etablieren. Durch eine Praxis von Drifts und Kartographien werden wir die Wahrnehmung unserer Körper als konstitutive Elemente der Ströme, aus denen sich der urbane Raum zusammensetzt, hinterfragen und Wege finden, diese Erfahrungen durch sensorische Notationen zu kartieren.
Teilnahme:
Die Forschung wird in Form eines 5-Tage-Workshops und eines Silent Cooking Events organisiert, die beide für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Mehr Informationen bei den VeranstaltungenZugänglichkeit:
Sprache in Englisch / ohne Sprache. Übersetzungen ins Deutsche, Portugische und Spanische sind möglich, nach Wunsch der MitmachendenCredits:
Künstlerische Leitung: Rodrigo Andreolli de Campos
Dramaturgie: Rodrigo Andreolli de Campos
Mitarbeit: Nina DeLudemann-
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7.9.
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27.9.
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30.9.
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29.11.
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Rodrigo Andreolli de Campos
Rodrigo Andreolli de Campos durchläuft die darstellenden Künste, indem er den Körper als ein Element zur sensiblen Aktivierung der sichtbaren und unsichtbaren Schichten des Öffentlichen einsetzt. Er arbeitet Produktionsstrukturen für multidisziplinäre Kunstprojekte aus, die sich mit Fragen der Erinnerung und Virtualität, mit Hoch- und Niedrigtechnologien für Erzählungen und Welterschaffung beschäftigen. Andreolli setzt Performance, Tanz, Theater, bildhauerisches/visuelles Handwerk und soziale Praktiken in situierten Kunst- und Bildungsprojekten ein.
Unsicherheitskonferenz
Collective Research, Partizipative Performance, Gespräch
von helfersyndrom/Popp & the Weatherpunks (featuring Nicole Horny)
Na, wieder auf den Wetterbericht gehört – und trotzdem nass geworden? In diesen Zeiten ist auf nichts ist mehr Verlass. Kaum noch auf die Rentenversicherung und Wahlprognosen, seltener auf die Vernunft der Mitmenschen, schon gar nicht auf das Versprechen einer besseren Zukunft. Die Großwetterlage: Eine „Neue Allgemeine Verunsicherung“.
Ein Gegenmittel vielleicht: darüber ins Gespräch kommen! Die Unsicherheitskonferenz ist dein Basis-Trainingslager im Umgang mit Unsicherheiten, Uneindeutigkeiten und Unvorhersagbarkeiten aller Art! Die unsec ist zwar reine Erfindung – aber wird Realität im Zusammentun. Um voneinander Strategien zu lernen, wie man sich in der wetterwendischen Welt besser durchschlägt. Cyberpunk war gestern, Solarpunk lässt auf sich warten. Also Weatherpunk jetzt!Teilnahme:
Angesprochen fühlen darf sich jede:r; egal wie alt, egal woher. Schau einfach in unserem unsicherheitsSALON oder bei unseren unsicherheitsSESSIONS vorbei und tausche dich aus: Welche Unsicherheiten gibt es, worin unterscheiden sie sich? Wer produziert sie, wer profitiert davon? Welche Sprache(n) finden wir dafür? Und welche Ahnenweisheiten und Alltags-Tricks wären Mittel dagegen? Zeige deine Wunde(r)!
Man kann sich zwanglos austauschen, aber auch Teil des UNSICHERHEITSRATs werden, der auf den finalen SUMMIT Ende November hinarbeitet.
www.weatherpunk.jetztZugänglichkeit:
Sprache in Deutsch und Englisch (mehr informationen bei den einzelnen Events)Credits:
Eine Produktion von helfersyndrom/Popp & the Weatherpunks (featuring: Nicole Horny) in Zusammenarbeit mit dem Implantieren Festival Frankfurt und dem SCAPE° Offenbach.-
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7.9.
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12.9.
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24.9.
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27.9.
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28.9.
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10.10.
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17.10.
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24.10.
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31.10.
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1.12.
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helfersyndrom
helfersyndrom ist ein personell offenes theatrales Hilfswerk, dessen Spiel-Einsätze in Ankopplung an soziale Wissens-, Versammlungs- und (Aus-)Handlungssysteme durchgeführt werden und dabei meist in Richtung einer schöneren Zukunft zielen, in der „der Mensch dem Menschen ein Helfer“ ist. Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht? Nö. Bedingungsloses helfersyndrom für alle!
helfersyndrom erhielt u.a. 2022 den 1. „Innovationspreis Soziokultur“ des Fonds Soziokultur zum Thema Nachhaltigkeit für das „Klimaparlament sämtlicher Wesen und Unwesen“.
Gefördert von Kulturamt Frankfurt sowie dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
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Gefördert von Kulturamt Frankfurt sowie dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
Undo
Workshop, Video, partizipative Kunst
von Nargess Behrouzian, Pooyesh Frozandeh
Undo erforscht Verlernen und kollektives Archivieren in einem zweitägigen Workshop in Neu-Isenburg. Unser Ziel ist es, gemeinsam zu erforschen, und auszuprobieren, während wir ein Archiv mit unerzählten Geschichten erschaffen. Der Prozess wird in der Produktion eines Videos gipfeln, das im November im Kino-Club Neu-Isenburg präsentiert wird.
Durch das Sammeln von Erzählungen, Fotos, Videos und anderen Materialien, die die Erfahrungen der Teilnehmer dokumentieren, werden wir das Archiv des Ortes auf poetische, performative und kreative Weise neu erfinden. Dazu gehört auch, den Orte durch individuelle oder Gruppencollagen zu verlernen.
Teilnahme:
Ein zweitägiger Workshop in Neu-Isemburg in dem es um Verlernen und die Kunst des kollektiven archivieren geht. Der Workshop eignet sich besonders gut für Menschen, die gerne gemeinsam Geschichten erzählen. Keine besonderen Fähigkeiten oder Erfahrungen mit Performance Art nötig. Bring gutes Schuhwerk mit, denn wir laufen umher.Email für Anmeldung wird bereitgestellt
Zugänglichkeit:
Sprache: Englisch
(weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen)Credits:
Künstlerische Leitung: Nargess Behrouzian - Pooyesh Frozandeh-
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7.9.
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27.9.
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23.10.
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26.10.
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29.11.
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Nargess Behrouzian
Nargess Behrouzian ist Choreografin, Theatermacherin, Autorin und Bühnenbildnerin. Sie verbindet ihre Hintergründe in Theater und Bildender Kunst, um experimentelle Choreografien und multidisziplinäre Kunst zu schaffen. Nargess Behrouzian interessiert sich leidenschaftlich für die Verschmelzung von Archiven, Erzählungen, Dokumentarfilmen, visueller Kunst und Bewegung. Ihr Interesse gilt der Archivierung, dem dokumentarischen Erzählen von Geschichten und der Erforschung des körperlichen Aspekts. In ihrer Arbeit erforscht sie die Verbindung zwischen Körper, Raum, Objekt und Erzählung und schafft so fesselnde Erfahrungen für ihr Publikum.
Für ihr Bühnenbild für „Home Worker“ erhielt sie 2017 den Best Directing/ Candidate Award beim 20th International Tehran Student Festival. 2017 trat sie mit dem Ensemble des Around The World 1 Project beim Tanztage Festival in den Sophiensaelen Berlin auf. Außerdem wurde ihr Stück für das 36. Fadjr Festival im Iran ausgewählt.
Ursprünglich aus dem Iran stammend, studiert Nargess jetzt in Gießen den Masterstudiengang Choreographie und Performance an der JLU (Justus-Liebig-Universität). -
Pooyesh Frozandeh
Pooyesh Frozandeh (1992 Teheran, Iran) ist ein iranischer Theaterregisseur, Dramatiker, Performer, Choreograf und Videokünstler (lebt in Berlin). Mit seinem Stück „Stone Rite“ gewann er 2017 den polnischen Grand Prix des It-Self Festivals in Warschau und den Jan-Bocza-Szabowski-Kritikerpreis.
Er studierte Theaterregie an der Soore University in Teheran und absolvierte anschließend einen Bachelor in Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Derzeit studiert er Choreografie am HZT in Berlin.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
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Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
Partner
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Organisiert von
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In Kooperation mit
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