Leichte Sprache
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AMARGI
Mit Jineolojî zu einem freien Theater?Was passiert?
Gemeinsame Forschung, Teilhabe in der Kunst, Veranstaltung und WorkshopsWer macht das?
Die Idee stammt von Ceren Yildirim.
Die Veranstaltung macht sie zusammen mit dem Jineoloji Zentrum Europa und Amara - Kurdischer Frauenrat Frankfurt e.V.
Worum geht’s?
Amargi ist ein Forschungs-Projekt. Es gibt Vorträge und Workshops zu einer Aufführung. Manche Teile der Veranstaltung sind offen für alle, manche nicht. Wir beschäftigen uns mit der Jineolojî und laden Gäste vom Jineoloji Zentrum Europa ein.
Jineolojî ist eine Wissenschaft aus verschiedenen Fach-Bereichen. Sie ist aus der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung entstanden. In dem Namen steckt das Wort „jin“ für Frau, das aus dem Wort „jiyan“ für Leben entstanden ist. Und in dem Namen steckt das Wort „lojî“. Es bedeutet Wissen. Ziel dieser Wissenschaft ist die Forschung über die Wahrheit über Frauen und die Gesellschaft. Damit soll die Gesellschaft demokratischer werden. Alle Menschen sollen sichtbarer werden und besser mitbestimmen können.
Mitmachen:
Zum Projekt gehören Sichtungen, Vorträge und Workshops. Manche Proben sind nur für eine Gruppe geöffent, das sind geschlossene Proben. Bei diesen Proben wird an einer Aufführung gearbeitet, die am Ende des Festivals gezeigt wird. Nach der Aufführung gibt es eine Gesprächsrunde. Die Veranstaltungen sind offen für alle.
Es gibt auch bestimmte Termine, zu denen nur Frauen sowie Inter, Nichtbinäre und Transpersonen eingeladen sind. Das sind Personen, deren Geschlecht nicht Mann oder Frau ist oder die das Geschlecht gewechselt haben oder die sich nicht festlegen. Wer bei einer Probe mitmachen will, kann uns bei den Veranstaltungen ansprechen.
Mehr Informationen gibt es in der Beschreibung der einzelnen Veranstaltungen.Sprache:
Die Veranstaltungen sind auf Englisch, Deutsch und Kurdisch. Es wird Übersetzungen in diese Sprachen geben. Mehr Infos dazu gibt es in der Veranstaltungs-Beschreibung. -
Booty Bounce 2024
Untertitel: sichere Veranstaltungsorte, vor allem für queere BIPoC und FLINTA*
BIPoC
Das ist eine Abkürzung.
Es steht für:Black (schwarze Menschen)
Indigenous (Menschen, die ursprünglich aus einem Land stammen)
People of Color (Menschen, die keine weiße Hautfarbe haben).BIPoC sind Menschen, die oft Nachteile haben, weil sie keine weiße Hautfarbe haben.
FLINTA*
Das ist eine Abkürzung.
Es steht für:F für Frauen.
(Wenn eine Person sagt: „Ich bin eine Frau“.)
L für Lesben.
(Frauen, die Frauen lieben.)
I für inter Menschen.
(Inter Menschen haben oft männliche und weibliche Organe.)
N für nicht-binäre Menschen.
(Diese Menschen sind weder Mann noch Frau.)
T für trans Menschen.
(Menschen, die ihr Geschlecht gewechselt haben.)
A für agender Menschen.
(Diese Menschen sagen: „Ich habe kein Geschlecht.“)- bedeutet, dass jede Person selbst entscheidet, ob sie zu FLINTA* gehört.
Was passiert?
Party, Gemeinschaft, Wortkunst, und Club-Gefühl.Wer macht das?
Die Gruppe heißt Crémant. Cava. Booty Bounce.
Sie sind queere Menschen und FLINTA* und BIPoC aus Frankfurt.
Sie wollen, dass ihre Zielgruppe in Clubs, Kunst und Kultur mehr sichtbar wird.
Es geht auch um Austausch und Unterstützung.
Langfristig wollen sie mehr geschützte Räume für diese Zielgruppe schaffen.Was gab es schon?
Unter dem Namen „Booty Bounce 2024“ gab es von Mai bis August mehrere Veranstaltungen, zum Beispiel:DJ-Workshops für BIPoC FLINTA*
ein Treffen mit Artemis Saleh & werkme069
einen Karaoke-Abend.Wie kann ich mitmachen?
Booty Bounce 2024 ist offen für alle.
Für den Treffpunkt brauchst du kein Ticket.
Aber die offene Bühne für Texte und Musik ist nur für BIPoC FLINTA*.
Für die Halloween-Party brauchst du ein Ticket.TELL YOUR COMMUNITY
Was passiert?
Wortkunst, Ausstellung, Konzerte und Musik vom DJ.Wer macht das?
Sherin Striewe
Nele-Felicitas Oevermann Ignatia
Elnaz Farahbakhsh
Shivā Amiri
NOUNA
Lil.vWorum geht’s?
Am 21.09.24 von 15:00 bis 23:00 Uhr gibt es am Treffpunkt ein Programm mit Künstlerinnen aus der BIPoC FLINTA-Community.
Es gibt Wortkunst, eine offene Bühne, DJ-Musik, Konzerte und eine Ausstellung.Wie mache ich mit?
Komm einfach vorbei. Die Veranstaltung ist offen für alle.
Auf der offenen Bühne können queere BIPoC FLINTA* ihre Texte oder Musik präsentieren.Zugang:
15:00 Uhr: Beginn
15:30 Uhr: Kunstausstellung
17:00 Uhr: Spoken Word
18:30 Uhr: Open Mic
19:00 Uhr: Performance
20:00 Uhr: DJ Set
23:00 Uhr: Ende
Man kann jederzeit kommen und gehen.
Sprachen: Englisch und Deutsch.Mögliche Barrieren:
Bald gibt es mehr Informationen.Halloween-Party: FLINTA Revenge*
Was passiert?
Eine Party und eine Aufführung.Worum geht’s?
Am 26.10.24 gibt es eine Halloween-Party im Café KoZ auf dem Campus Bockenheim.
Die DJs aus der BIPoC FLINTA*-Community legen Club-Sounds und Booty-Bounce-Musik auf.
Es gibt auch eine besondere Aufführung vom House of Audacity.Wie mache ich mit?
Die Party ist vor allem für queere FLINTA* BIPoC, aber alle sind eingeladen.
Du brauchst ein Ticket.Zugang:
Die Party ist im Café KoZ.
Es gibt keine Treppen, aber leider keine barrierefreien WCs.
Eintritt: 15 €.Mögliche Barrieren:
Es gibt Strobo-Licht.
Es wird laut, aber im Awareness-Raum gibt es Ohrenstöpsel.
Ein Awareness-Team ist immer dabei.
Ihr Plan steht in der Instagram-Bio @c.c.bb.069. -
follow up
(if you want?)
Was passiert?
Kunst zum Mitmachen, ChatWer macht das?
FEELINGS
Die Aufführung ist von take the money and run mit Maren Küpper und Amelie Haller.
Die Musik ist von Tim Hesselbach.Worum geht’s?
Bei “follow up” machen Jugendliche einen Ferienworkshop mit. Sie werden damit zum Teil des Implantieren Festivals auf dem ehemaligen Universitätsgelände Bockenheim. Und sie sind auch nach dem Festival präsent. Während des Festivals setzen sie sich mit dem Ort auseinander und entwickeln ein Chat-Spiel, das im November alle spielen können.
“follow up” befasst sich mit digitale Beziehungsnetzen und damit, wie man mit dieser Technik vor Ort spielen und erzählen kann. Welche Geschichten erzählen wir an und von einem verlassenem Ort? Was spürt man noch in den Fluren? Welche Spuren finden wir an den Toiletten, Treppen und Zwischenräumen und wie können wir die Spuren verstehen oder neu erzählen? Wie können wir aus alten Räumen und neuen Möglichkeiten machen?Zugang:
Es wird Deutsch und Englisch gesprochen und geschrieben.
Falls du Übersetzung in eine andere Sprache benötigst, melde dich vorher bei uns.
Wir werden alles versuchen, das einzurichten.Mögliche Barrieren:
Bitte informiere uns vor der Veranstaltung, was du zur Barrierefreiheit brauchst. Wir werden als feste Gruppe zusammenarbeiten.
Deshalb möchten wir auf die Wünsche der Teilnehmer*innen eingehen. -
HIDE & SEEK
Was passiert?
Film, Teilhabe in der KunstWer macht das?
Alicja Wysocka, Vera VarlamovaWorum geht’s?
Es geht darum, gemeinsam Filme zu machen, Bühnenbilder zu bauen und sich gemeinsam Kostüme zu überlegen. Bei dem Projekt machen ältere ukrainische Frauen mit, die vor dem Krieg geflohen sind und jetzt in Offenbach am Main leben. Die Frauen sind befreundet. Das Projekt soll ihnen Mut machen, damit sie ein Stück über ihr Leben auf die Bühne bringen. Darin erinnern sie sich an ihre Kindheitsspiele, es geht um Science-Fiction und persönliche Träume. Es geht auch um Freundschaft, Widerstand und eine gemeinsame Sprache.
Wir verwenden Green-Screen-Techniken. Damit können wir uns verschiedene Welten vorstellen. Wir probieren Science-Fiction aus. Wir basteln Kostüme und Bühnenbilder. Bei dieser Arbeit stellen wir uns Fragen zur Zukunft, die für alle wichtig sind. Denn wir leben in einer Welt der weltweiten Migration, Menschen werden immer älter und wir müssen uns fragen, was das für unser Rentenalter bedeutet. Mit viel Einfallsreichtum suchen wir neue Ideen für die Zukunft..Wie mache ich mit?
Hide & Seek trifft sich als geschlossene Gruppe. Der Film wird im November gezeigt -
HOLDING SPACES
Was passiert?
Du kannst mitmachen oder zuschauen.
Das Projekt wird vom Imaginative Choreographic Centre (ICC) gemacht.
Die Idee kommt von Ida Daniel.
Mit dabei sind:Aleksandar Georgiev – Ace
Dario Barreto Damas
Zhana PenchevaDER HANGING OUT SCORE
Was passiert?
Du kannst spazieren gehen und/ oder reden.Wer kann mitmachen?
Alle Menschen, egal wie alt sie sind oder was sie machen.
Alle, die gerade Lust haben, zusammen abzuhängen, können mitmachen.
Du musst nichts wissen oder vorbereiten. Du kannst einfach dabeisein.Worum geht es?
Wir haben Rucksäcke gesammelt. Sie hängen in den Fluren. Oft hängen wir ja in Fluren ab. Zwischen verschiedenen Orten und Zeiten.
Du kannst dir einen Rucksack nehmen und allein oder mit anderen 30 Minuten „abhängen“.
In den Rucksäcken gibt es Sekt und lustige Anweisungen, wie man gemeinsam oder allein nichts tun kann.
Wir freuen uns, wenn du mitmachst!Wie kann ich mitmachen?
Die Veranstaltung ist für alle offen.Zugang:
Die Aktion dauert 30 Minuten.
Du machst alles in deinem eigenen Tempo.
Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch, Bulgarisch, Mazedonisch und andere.Hanging out with ghosts
Was passiert?
Das ist ein Workshop.Worum geht es?
Wir erforschen, wie eine Idee und ein Moment gleichzeitig passieren.
Oft erleben wir das bei der Arbeit auf der Bühne.
Im Festival wollen wir lernen und Kunst machen – und beides gleichzeitig!
Wir denken über die Ruinen der Universität nach: Was ist hier früher passiert? Und welche Geister aus der Vergangenheit oder Zukunft können wir spüren?Wie kann ich mitmachen?
Die Veranstaltung ist für alle offen.Zugang:
Die Aufführung dauert 120 Minuten.
Es gibt Pausen.
Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch, Bulgarisch, Mazedonisch. -
PLAYHOUSE
On the Ruins of the EroticWorum geht es?
In diesem Projekt gibt es zwei Teile:Play: Hier geht es um neue Ideen über Lust, Macht und Fantasie.
House: Hier wird die Bühne gestaltet. Es werden verschiedene Mittel benutzt, zum Beispiel Tarot-Karten und Musik.Zusammen verbinden sich die beiden Teile, um über Erotik nachzudenken.
Die heutige Erotik ist oft durch den Blick von Männern und durch Macht kaputt gemacht worden.
In diesem Projekt wollen wir neue Wege finden, wie wir über Lust sprechen und sie erleben können.Mitmachen:
Du kannst in einem Workshop mit Tarot-Karten mitmachen. Dort kannst du deine Wünsche und Fantasien erforschen.
Maeve Johnson wird dir dabei helfen, über deine Wünsche nachzudenken. Der Workshop ist offen für alle Personen, die zur Gruppe FLINTA* gehören.FLINTA bedeutet:*
F für Frauen.
L für Lesben.
I für intergeschlechtliche Personen (Menschen mit männlichen und weiblichen Körpermerkmalen).
N für nicht-binäre Personen (Menschen, die sich nicht als Mann oder Frau fühlen).
T für trans Personen (Menschen, die das Geschlecht gewechselt haben oder das Geschlecht anders leben).
A für agender Personen (Menschen, die sagen, sie haben kein Geschlecht).Dauer:
Jede Sitzung dauert 15 Minuten.Zugang:
Maeve kann Bilder beschreiben und die Sprache anpassen, damit alle gut folgen können. Auch Blindenhunde sind willkommen. Alle Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten (Neurotypen) sind eingeladen. Wir können gemeinsam herausfinden, was am besten für dich funktioniert.Hinweis:
In den Sitzungen sprechen wir über Sexualität. Das kann manchmal alte, unangenehme Erinnerungen wecken. Maeve ist keine Therapeutin, sondern eine Künstlerin. Wir achten gut aufeinander, wissen aber nicht, was für eine Person schwer oder unangenehm sein könnte. -
Psychoanalyse des Geldes
Was passiert?
Aufführung zum Mitmachen
Wer macht das?
Deepfake Situations
Worum geht’s?
Geld sorgt für verschiedene Gefühle: Angst, Freude, Hass, Lust, Schuld, Macht, Neid, Vertrauen. Geld ist ein großes Ziel und viele streben danach. Es macht einen verrückt und süchtig. Man kann sich damit Wünsche erfüllen. Geld bestimmt unser gesellschaftliches Zusammenleben bis ins Letzte.
Wir beschäftigen wir uns auf ganz andere Weise mit Geld. Gemeinsam untersuchen wir Geld als Möglichkeit, wie wir uns von gesellschaftlichen Abhängigkeiten befreien können. Wir beschäftigen uns mit dem, was man mit Geld nicht verbindet. Wir testen unseren täglichen Einsatz von Geld und wie natürlich wir mit Geld umgehen. Wir machen Geld zu einem Mittel für die Therapie.Für diese Arbeit wird Geld zur Verfügung gestellt.
Wie mache ich mit?
Man braucht kein Vorwissen.
Es gibt nur eine bestimmte Anzahl an Plätze. Deshalb bitten wir um eine Anmeldung.
Das geht am besten per E-Mail an:
deepfakesituations@gmail.comZugang:
Die Veranstaltung dauert 90 Minuten. Es gibt keine Pause.
Es wird Deutsch und Englisch gesprochen und geschrieben.
Personen ab 16 Jahren können mitmachen.
Mögliche Barrieren:
Eine Situation findet im Sitzen statt und eine im Stehen. Wenn man nicht gut stehen kann, kann man sitzenbleiben. Für die meisten Übungen braucht man Vorstellungskraft, sie sind nicht körperlich. Man muss vielen Texten zuhören. Die Texte sind sehr verschieden. Spaß hat man, wenn man diesen Texten zuhört.. Es gibt überraschende Geräusche und es wird auch etwas lauter. Man kann keine Pausen machen.
Das Projekt ist barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung und für blinde Menschen. Menschen mit Problemen beim Bewegen und Personen im Rollstuhl können mitmachen. Bitte weisen Sie uns bei der Anmeldung auf persönliche Beeinträchtigungen hin. -
SILENT ACTS
Was passiert? Ein Spaziergang mit verschiedenen Aktionen und ein Workshop.
Wer macht das? Rodrigo Andreolli de Campos arbeitet zusammen mit Nina DeLudemann.
Worum geht es? Wir besuchen die Ruinen einer alten Universität in Europa. Diese Universität hat die Welt früher stark beeinflusst. Viele Dinge wurden hier gelehrt und bestimmt. Diese Spuren sieht man noch heute. Wir müssen vorsichtig sein, wie wir mit diesem Ort umgehen. Gleichzeitig brauchen wir Platz für neue Ideen und Meinungen.
Es geht nicht nur darum, an alte Zeiten zu erinnern. Wir schauen auf das Alte, um Neues zu entdecken. Sprache ist dabei sehr wichtig. Sie kann Menschen kontrollieren, aber auch neue Möglichkeiten für den Austausch bieten. „The Silent Acts“ ist ein Vorschlag, wie wir neues Wissen teilen und zusammenarbeiten können. Über diesen Prozess müssen wir immer wieder sprechen.
Mitmachen: Es gibt einen Workshop, der 5 Tage dauert, und eine „Silent Cooking“-Veranstaltung. Jeder kann mitmachen. Alles ist für alle offen.
Zugang: Du kannst an einem oder mehreren Tagen des 5-Tages-Workshops teilnehmen. Melde dich an oder komm einfach vorbei. Die Veranstaltung ist auf Englisch.
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DIE UNSICHERHEITSKONFERENZ
Was passiert? Wir forschen zusammen, führen etwas auf und sprechen miteinander.
Wer macht das? Das Kollektiv helfersyndrom/Popp & the Weatherpunks und Nicole Horny. Sie arbeiten mit dem Implantieren Festival Frankfurt und SCAPE° Offenbach zusammen.
Worum geht es? Die Welt ist unsicher. Zum Beispiel: Man hört den Wetterbericht und wird trotzdem nass. Die Rente ist unsicher, und auch die Wahlen bringen Überraschungen. Wir können uns auf viele Dinge nicht mehr verlassen. Das nennen wir „Neue Allgemeine Verunsicherung“.
In der Unsicherheitskonferenz lernst du, mit diesen Unsicherheiten umzugehen. Wir sprechen über Dinge, die unklar sind und uns überraschen. Wir machen das zusammen und tauschen unsere Erfahrungen aus. Früher hieß das Cyberpunk, aber jetzt machen wir „Weatherpunk“.
Mitmachen: Jeder kann mitmachen! Egal, wie alt du bist oder woher du kommst. Komm einfach zu unserem unsicherheitsSALON oder den unsicherheitsSESSIONS. Wir sprechen über Unsicherheiten: Woher kommen sie? Wer profitiert davon? Was kann man tun? Zeig uns deine Erfahrungen und Geschichten! Du kannst auch Mitglied im UNSICHERHEITSRAT werden und die Abschlussveranstaltung im November vorbereiten.
Mehr Infos unter: www.weatherpunk.jetzt
Zugang: Die Veranstaltung ist auf Deutsch und Englisch. Es dauert 3 Stunden. Du kannst kommen und gehen, wann du möchtest. Der Eintritt ist frei.
Mögliche Barrieren: Wir führen Gespräche, die kurz oder lang sein können. Menschen mit Sehbehinderung können teilnehmen. Der Ort ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Manche Themen könnten unangenehm sein, aber du entscheidest, worüber gesprochen wird.
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¿QUIÉN ES ES VERDADERO HUAQUERO?
SUBTITLE: (waˈkero )
Das Wort bezeichnet einen Grabräuber*innen oder eine Person, die ein Grab schändet.Was passiert?
Gemeinsame Forschung, Tanz, Video, Aufführung, Workshops
Wer macht das?
Amelia Uzategui Bonilla und Daniela Zambrano Almidón, eine Produktion von T.I.A. dance productions
Worum geht’s?
Hier geht es um die Geschichte deutscher Sammler aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sie haben Kunst, Schmuck und andere Dinge aus Ländern und Regionen gesammelt, die von Deutschland besetzt wurden. Diese Länder und Regionen waren Kolonien. Diese Geschichte wird heute erforscht. Sie heißt Provenienzforschung.
Daniela Zambrano Almidón und Amelia Uzategui Bonilla beschäftigen sich mit dem Thema der Rückgabe von solchen Sammlungen. Sie gehören zu Nachkommen der Quechua, die heute in Europa leben. Ursprünglich kommen Menschen aus dieser Gruppe aus Südamerika.
Die Künstlerinnen veranstalten Lernzirkel zum Thema Rassismus und kulturelle Aneignung. Darin geht es um das Wissen über Kolonien und wie den Menschen dort ihre Geschichte und ihre Kultur genommen wurde. Es geht um das Ausstellen von menschlichen Überresten in deutschen Museen und es geht um die Rechte der Menschen in den ehemaligen Kolonien. Die Lernzirkel sollen die Verbundenheit mit der eigenen Geschichte stärken und mehr Wissen zu diesem Thema in Frankfurt-Rhein-Main verbreiten. Es gibt Filme, Veranstaltungen und Gespräche.
Bei dieser Veranstaltung wird Musik aus den Anden gespielt, das ist ein Gebirge in Südamerika. Man sieht alte Bilder und Texte und traditionelle Tänze. Es gibt ein Raum-Kunstwerk zum Hören und Sehen sowie eine Tanz-Aufführung. Für mehr Barrierefreiheit sorgen eine Audiodeskription sowie Übersetzungen in Deutsch, Englisch und Spanisch.
Mitmachen:
Zum Projekt gehören Lernzirkel zum Mitmachen. Es endet in einer Tanz-Aufführung und einem Raum-Kunstwerk. Beides wird am Ende des Festivals gezeigt.
Die Lernzirkel sind offen für alle. Man muss sie nicht nacheinander besuchen. Wer mitmachen will, kann einfach vorbeikommen oder uns fragen.Zugang:
Jede Veranstaltung wird auf Englisch, Deutsch oder Spanisch geleitet. Bei den Veranstaltungen gibt es Audiodeskription. Es gibt Hilfen beim Zugang, dazu gehören ein Leitsystem und ein Abholservice.
Weitere Informationen finden Sie bei den einzelnen Veranstaltungen.Musik: Mariano Sauco
Access Dramaturgie: Fabian Korner
Produktionsleitung: Jordan Tanner -
UNDO
Was passiert?
Workshop, Video, Kunst zum Mitmachen
Wer macht das?
Nargess Behrouzian, Pooyesh Frozandeh
Worum geht’s?
Undo ist ein Workshop in Neu-Isenburg, der 2 Tage dauert. Es geht um das Verlernen und das gemeinsame Sammeln. Wir wollen gemeinsam forschen und das Sammeln ausprobieren. Dafür sammeln wir Geschichten, die noch nicht erzählt wurden. Das Projekt endet mit einem Video, das im November im Kino-Club Neu-Isenburg gezeigt wird.
Die Erzählungen, Fotos, Videos und anderen Materialien berichten über Erfahrungen der Teilnehmer. Sie sind Grundlage für eine Sammlung, die einen neuen künstlerischen Ansatz hat. Dazu gehört auch, den Ort durch Einzel- oder Gruppenarbeiten zu verlernen.
Mitmachen:
Der Workshop in Neu-Isenburg dauert 2 Tage. Darin geht es um das Verlernen und die Kunst des gemeinsamen Sammelns. Der Workshop eignet sich besonders für Menschen, die gern gemeinsam Geschichten erzählen. Man braucht kein besonderes Vorwissen oder besondere Fähigkeiten. Aber: Gute Schuhe sind wichtig. Denn wir laufen viel.Email für Anmeldung wird bereitgestellt
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HER SHADOW RESOURCES
Was passiert? Es gibt ein Spiel und Gespräche.
Wer macht das? Tilman Aumüller und Christopher Krause.
Worum geht es? Das Spiel heißt „Her Shadow Ressources“. Wir denken uns das Spiel zusammen aus. Es geht um den Ort Bockenheim, wo früher eine Universität war. Im Spiel entstehen neue und verrückte Ideen. Zum Beispiel: Soll die Mensa abgerissen werden? Oder kann man dort CO2 speichern? Warum bezahlen wir die Bäume nicht dafür, dass sie die Stadt kühlen? Wie kann es keinen Müll mehr geben?
Das Spiel dauert das ganze Festival. Wir spielen es zusammen. Man wird dabei zu einer Figur im Spiel. Es geht nicht um Planung, sondern um Erleben. Gemeinsam mit anderen erschaffen wir eine Welt, in der seltsame Dinge passieren.
Mitmachen: Du kannst zuschauen oder mitspielen. Das Spiel ist für Menschen, die gern erzählen und sich für Umwelt und Nachhaltigkeit interessieren. Du brauchst keine Erfahrung im Spielen. Melde dich an, wenn du mitspielen möchtest.
Zugang: Eine Spielrunde dauert bis zu 4 Stunden mit Pausen. Du kannst jederzeit eine Pause machen. Es wird Deutsch und Englisch gesprochen. Das Spiel ist ab 16 Jahren.
Mögliche Barrieren: Die meiste Zeit sitzen wir. Du musst das Gespräch gut verstehen, um mitzuspielen. Menschen mit Sehbehinderung können teilnehmen.
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MONSTERHEARTS
„Die Entstehung der Halloween-Party“
Die Halloween-Party „Monsterhearts“
Was passiert? Es gibt Workshops, eine Party und Aufführungen.
Wer macht das? Die Künstler Zuzana Žabková, René Alejandro Huari Mateus und andere. Auch Menschen von der Lebenshilfe Frankfurt machen mit.
Worum geht es? „Monsterhearts“ sind Tanz- und Kostüm-Workshops. Menschen mit und ohne Behinderungen machen mit. Wir bereiten eine Halloween-Party vor. Dabei geht es um alte und neue Geschichten über Monster. Es geht auch um Mut. In unserem Workshop kann man viele Dinge ausprobieren. Menschen mit Behinderungen und andere Menschen lernen sich besser kennen.
Warum machen wir das? Die Lebenshilfe Frankfurt hat früher eine Halloween-Party gemacht. Jetzt wollen wir diese Party noch einmal machen. Die Party ist offen für alle Menschen.
Was machen wir bei „Monsterhearts“? Wir sprechen über Monster. Viele Monster wurden früher von der Gesellschaft ausgeschlossen. Manche Menschen hatten Angst vor ihnen. Wir sprechen darüber, warum das so war. Es geht auch um Menschen, die anders sind. Zum Beispiel Menschen mit Behinderungen. Wir wollen diese Menschen besser verstehen. Gemeinsam machen wir Mut und feiern das Anderssein. Wir lernen viel über uns selbst und die Gesellschaft.
Mitmachen: Alle können mitmachen! Wir machen Halloween-Kostüme und erfinden Geschichten dazu. Ihr könnt eine Maske basteln und eine Figur dazu erfinden. Diese Figur spielt ihr dann auf unserer Halloween-Party. Bringt alte Kleidung mit, um euer Kostüm zu machen! Es wird lustig und kreativ.
Zugang: Alle dürfen mitmachen, mit oder ohne Behinderung. Der Workshop dauert 4 Stunden mit Pausen. Es wird auf Deutsch und Englisch gesprochen.