In einem anonymen Hotelzimmer laden Maeve Johnson und Eva Priečková zu einer intimen Performance ein, in der sie Somatik, Erotik, Berührung, Kink-Praktiken, Tanz und experimentelle Empathie erforschen. Die Grenzen zwischen dem Ich und dem Anderen beginnen zu verschwimmen, während Bewegung, Empfindung und Fantasie einen gemeinsamen Raum der Intimität schaffen. Wer den Raum betritt schliesst sich einer Gruppe von Fremden an, sich sich im engen Raum berühren. Gemeinsam beobachten Sie die beiden Darsteller, wie sie sich bewegen, atmen und sich erforschen.

Die Atmosphäre ist geladen von erotischer Spannung und man wird selber Teil der sich entfaltenden Szene. Die Nähe der anderen schärft Ihre Sinne und zieht einen in die komplexe Dynamik von Erregung und Betrachtung. Während die Darsteller die Grenzen zwischen dem Intimen und dem Performativen verschwimmen, sind die Zuschauer*innen eingeladen, sich mit Ihren eigenen Reaktionen zu konfrontieren. Ist das anturnend? Ist es OK so zu fühlen? Sind wir zusammen oder allein? Können wir wirklich zusammen sein, als ein Körper unter anderen Körpern?

Accessibility

• Die Performance beinhaltet die Nähe zu anderen Körpern in einem Hotelzimmer, aber keine physische Interaktion mit anderen Körpern. Aufgrund des begrenzten Raums besteht die Möglichkeit, dass sich die Körper gegenseitig berühren. Die Zuschauer sind sowohl für die anderen Zuschauer als auch für die Darsteller sichtbar; die Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Erotik, Intimität und Kink-Praktiken. Solltet ihr euch aufgrund dieser Umstände zu irgendeinem Zeitpunkt unwohl fühlen, laden wir euch ein, die Vorstellung zu verlassen, ohne dass ihr euch Sorgen machen müsst, eine Störung zu verursachen. Wir freuen uns sehr, wenn ihr auf eure eigenen Bedürfnisse und Grenzen achtet.